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Pododynamik ist eine ganzheitliche und moderne

Form  der Podotherapie.


Therapiesohlen und  gezieltes Training  (unterstützt durch den Physio - oder Ergotherapeuten)  machen diese Art der Therapie  intensiver und nachhaltiger.

 

Das Ziel ist, Menschen mit schmerzenden Füßen Linderung zu verschaffen.


Eine Beratung für den richtigen Schuh sowie eine Einkaufsschablone sind bei mir Standard.

Häufig gestellte Fragen:


Was ist Podotherapie?

Bei der Untersuchung der Füße und des Bewegungsapparates wird festgestellt, welche Lösungen in Form von Therapiesohlen sowie Übungen, den Kunden in der Gesundung unterstützen und ihm seine Bewegungsfreiheit wiederbringen.

Die Grundlage hat der Franzose Prof. Dr. René J. Bourdiol entwickelt und aus dieser sind verschiedene Systeme entstanden (französisches, belgisches, holländisches und deutsches System)


Was ist Podologie?

Übersetzung: die Lehre vom Fuß (podos = Fuß, logos = Lehre).

Der Name ist nicht geschützt und wird daher von verschiedensten Therapeuten verwendet. So ist zum Bespiel in Deutschland der Begriff Podologie den Fußpflegern vorbehalten. Das streben die Fußpfleger in Österreich, welche sowohl Zusatzausbildungen als auch spezielle Ausrüstung haben, ebenfalls an.

 

Was ist Pododynamik?

Übersetzung: Die Lehre vom Fuß, unter Berücksichtigung des Kräftespiels in Bewegung

Podotherapie beschäftigt sich vor allem mit den Füßen und den aufsteigenden Muskelketten.

Mit Pododynamik (von mir entwickeltes (österreichisches) System) soll der Focus auf den ganzen Menschen erweitert werden, um so viele Fachbereiche wie möglich einzubeziehen. So wie kein Mensch dem anderen gleicht, reagieren wir auch auf dieselbe Therapie unterschiedlich. Daher ist es wichtig, Aspekte wie Typus, mentale Verfassung, Berufsleben, sportliche Aktivitäten uvm. in der Situationserfassung mitzubeachten.

Deshalb ist die Zusammenarbeit mit entsprechenden Therapeuten ein Grundpfeiler der Pododynamik.

 

Wann gehe ich zum Podotherapeuten (alte Bezeichnung = Podologe)?

Der Podotherapeut wird vor allem bei Fußschmerzen,  Problemen der Achillessehne, des Sprunggelenks, des Knies und der Hüfte und auch bei Schwierigkeiten im Lendenwirbelbereich konsultiert. Da podotherapeutische Sohlen muskulär bis in die Nackenregion wirken, kann auch hier eine entsprechende Beratung Klarheit verschaffen.

 

Worin liegt der Unterschied zwischen podotherapeutischen Sohlen und orthopädischen Einlagen?

In der Orthopädie gibt es hauptsächlich Stützen, um den Fuß in eine Position zu bringen, in der er bestmöglich gehalten wird. Diese Form ist für strukturelle Fehlstellungen am besten geeignet.

Durch das Tragen der podotherapeutischen Sohlen wird der Fuß innerhalb seiner Möglichkeiten trainiert, es kann Muskulatur wieder aufgebaut werden und die gesamte Beweglichkeit wird verbessert. Diese Sohlen werden am besten gegen funktionelle Fehlstellungen und Muskelschwächen eingesetzt.

Eine dritte mögliche Form sind senso-motorische Einlagen. Das ist eine Mischung aus Stützen und proprio-rezeptiven Elementen (gut geeignet für spastische Lähmungen u.v.m.).

 

Wie lange muss ich diese Therapiesohlen  tragen und wie oft?

Die Länge der Therapie ist von mehreren Komponenten abhängig. Sie kann aber durch gezielte Physiotherapie und richtiges Training unterstützt werden. Das Tragen der passenden Schuhe ist dabei entscheidend. 

 

Kann ich einen Hallux valgus ohne Operation verbessern?

Die Erfolge mit podotherapeutischen Sohlen sind unterschiedlich. Man kann zumindest einen Stillstand der Deformation erreichen, allerdings mit speziellen Übungen und konkreter Physiotherapie kann eine Verbesserung in unterschiedlichen Graden erlangt werden.

 

Was beinhaltet eine pododynamische Untersuchung bei mir?

1. In einem persönlichen Gespräch wird die momentane Fuß- und Körpersituation erfasst.

2. Der Fuß wird nach Funktion und Beschaffenheit geprüft.

3. Am Podographen (Spiegel) erkenne ich die Druckverteilung der Füße beim Stehen und Gehen.

4. Die Ganganalyse zeigt die Belastungslinie des Fußes in Bewegung.

5. Eine wichtige Komponente ist der dynamische Blaupausenabdruck, in den später die Elemente

    von Hand eingezeichnet werden.

6. Bei der Haltungsuntersuchung wird der gesamte Bewegungsapparat nach Abweichungen sowie

    Einschränkungen überprüft.

7. Zum Schluss wird geklärt, was Pododynamik für den Kunden tun kann und welche zusätzlichen

    Optionen vorhanden sind.

 

Wieso brauche ich gut passende Schuhe für die podotherapeutischen Sohlen?

Die Therapie beruht auf Bewegung, daher muss der Fuß die Möglichkeit bekommen, im Schuh das notwendige Trainingsprogramm absolvieren zu können. In der Pododynamik wird der Fuß über Muskeltraining wieder in Balance gebracht, um dem Bewegungsapparat die richtige Stabilität und Freiheit in der Mobilität zu geben. Was aber nicht bedeutet,  dass ausschließlich therapiefähige Schuhe getragen werden müssen.

 

Was ist eine Einkaufsschablone?

Um den Schuhkauf optimieren zu können, gibt es bei mir die individuell auf den Fuß zugeschnittene Einkaufsschablone. Diese zeigt genau den Platz, den Sie im Schuh benötigen.

 

Was ist ein Weitenausgleich?

Für schmale Füße gibt es eine sehr geringe Auswahl passender Schuhe. Um in der richtigen Länge auch Halt zu bieten, kann man sich mit einem Weitenausgleich behelfen, der individuell an die spezielle Situation angepasst wird.

 

Warum brauche ich eine Schuhberatung?

Der richtige Schuh ist der erste Schritt zum gesunden Fuß und auch die einfachste Möglichkeit, Schmerzen zu reduzieren. Der erfahrene Podotherapeut weiß genau, an welchen Stellen Ihr Fuß Halt bzw. Raum benötigt.

 

Wie lange kann ich eine Therapiesohle tragen?

Da eine Therapiesohle ein Trainingsgerät ist, ist - abhängig von der Intensität des Tragens und der Anzahl der Schritte -  in den meisten Fällen eine Verwendung von  8 bis 12 Monaten empfehlenswert. Danach ist das Ziel dieses Therapieabschnitts erfolgreich beendet und das Training sollte wieder individuell an die verbesserte Situation angepasst werden.